Manuelle Lymphdrainage Zürich.

Effektive Behandlung von Lymphödem bei ReViva Physio

Schwellungen an Beinen, Armen oder anderen Körperregionen können auf ein Lymphödem hindeuten: Eine Störung des Lymphgefässsystems, die zu Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe führt. Je nach Stadium können zusätzliche Symptome wie Berührungsempfindlichkeit, Hautverdickungen und Bewegungseinschränkungen auftreten.


Obwohl ein Lymphödem nicht heilbar ist, kann eine manuelle Lymphdrainage (MLD) zu einer deutlichen Verbesserung der Beschwerden beitragen. Unsere speziell ausgebildeten Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten können mithilfe gezielter Massagetechniken den Lymphstau lösen und das Transportsystem des Lymphabflusses verbessern.

Manuelle Lymphdrainage Zürich: Unsere Behandlungsmethode



Die manuelle Lymphdrainage (MLD) ist eine spezielle Form der medizinischen Massage für die Therapie von Lymphödem. Sie ist eines der vier Verfahren der komplexen physikalischen Entstauungstherapie (KPE) zur Entstauung, Schmerzlinderung und Förderung des Lymphflusses.

Was ist manuelle Lymphdrainage und wie funktioniert sie?

Die manuelle Lymphdrainage (MLD) ist eine spezielle Form der medizinischen Massage für die Therapie von Lymphödemen. Sie ist einer der vier Verfahren der Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie (KPE), die auch Kompressionstherapie, Bewegungsübungen zur Entstauung und Hautpflege umfasst.


Damit die manuelle Lymphdrainage in der Entstauungs- und Erhaltungsphase der KPE eine effektive und langfristige Wirkung erzielt, erfolgt die Anwendung der speziellen Massagetechnik bei ReViva Physio durch kompetente Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten mit Zusatzausbildung.

Lymphdrainage bei Lymphödem: Wirkung und Behandlungserfolg

Lymphödem verursacht nicht nur körperliche Beschwerden, die Schwellungen und Bewegungseinschränkungen sind eine psychische Belastung für Patientinnen und Patienten. Daher ist neben einer frühzeitigen Diagnose die richtige Physiotherapie umso wichtiger, um die Flexibilität der Beweglichkeit und die Lebensqualität der Betroffenen wiederherzustellen und Komplikationen im weiteren Krankheitsverlauf zu vermeiden. Eine effektive Therapie bei Lymphödem ist die manuelle Lymphdrainage (MLD) sowie die Kompressionstherapie mittels Bandagen zur Entstauung, Schmerzlinderung und Förderung des Lymphflusses.

Lymphdrainage bei ReViva Physio buchen

Leiden Sie unter Lymphödem oder Schwellungen? Vereinbaren Sie einen Termin für manuelle Lymphdrainage in unserer Praxis in Zürich. Unsere speziell ausgebildeten Therapeutinnen und Therapeuten helfen Ihnen zu mehr Lebensqualität.

Für wen eignet sich die manuelle Lymphdrainage (MLD)?

Neben der Behandlung von Lymphödem kann die manuelle Lymphdrainage (MLD) bei weiteren Beschwerden angewandt werden, wie etwa zur:

Eine Strichzeichnung zeigt einen schmerzenden Knöchel, gekennzeichnet durch strahlenförmige Linien und ein Schmerzsymbol.

Linderung von Schmerzen und Schwellungen nach Unfällen, Verletzungen oder Operationen zur Reduzierung von Entzündungen und Förderung der Heilung

Strichzeichnung verzweigter Adern.

Therapie von Lymphgefässerkrankungen bei Schädigung der Lymphgefässe oder Störungen des Lymphabflusses zur Unterstützung der natürlichen Drainage

Schwarz-weisses Band, das Bewusstsein symbolisiert.

Behandlung nach Krebstherapie bei fehlenden oder entfernten Lymphknoten zur Vorbeugung und Behandlung von Lymphödemen und Schwellungen

Abbildung eines Blutgefässes mit einem tropfenförmigen Flüssigkeitströpfchen und kleinen Kreisen.

Verbesserung von Venenproblemen bei leichten Beschwerden des Venensystems zur Unterstützung der Durchblutung und Entstauung

Person mit traurigem Gesicht, nach innen zeigende Pfeile, die auf Stress hinweisen.

Entspannung und Stressreduktion zur Verbesserung der körperlichen und psychischen Belastung sowie allgemeinen Förderung des Wohlbefindens

Manuelle Lymphdrainage bei ReViva Physio - so läuft die Behandlung ab

Ein Häkchen in einem Kreis zeigt die Genehmigung oder den Abschluss an.

Professionelle Massagetechniken und gezielte Handgriffe

Die Durchführung der manuellen Lymphdrainage in unserer Physiopraxis in Zürich City umfasst spezielle Handgriffe (Pump-, Dreh- und Schöpfgriff und stehender Kreis). Die Griffe werden an die verschiedenen Körperstellen und Stärke der Ödeme angepasst. Grundsätzlich kann die manuelle Lymphdrainage an jedem Körperbereich angewandt werden. Durch die vorwiegend sanften und kreisenden Bewegungen werden Dehnreize und ein leichter Druck erzeugt, die den Lymphfluss anregen und den Abtransport der überschüssigen Lymphflüssigkeit der Lymphgefässe fördern.

Ein Häkchen in einem Kreis zeigt die Genehmigung oder den Abschluss an.

Kompressionstherapie mit Bandagen und Strümpfen

Ein weiterer Teil der manuellen Lymphdrainage ist die Kompression. Bei Bedarf werden den Patienten und Patientinnen nach der manuellen Lymphdrainage spezielle Bandagen angelegt, mit dem Ziel, den Abtransport der Gewebsflüssigkeit weiter zu unterstützen, den Rückfluss ins Gewebe zu verhindern sowie den Umfang vor einer definitiven Strumpfanpassung so weit als möglich zu reduzieren. Die Kompression ist ein zentraler Bestandteil der Entstauungstherapie (KPE).

Häkchensymbol in einem Kreis, das Abschluss oder Genehmigung anzeigt.

Individuelle Anpassung an Ihr Krankheitsbild

Die Ausführung der richtigen Handgriffe ist wichtig, damit sich Lymphstauungen lösen und Flüssigkeiten auf natürlichem Weg über die Lymphbahnen zu den Lymphknoten abtransportiert und gefiltert werden können. Je nach Stadium des Lymphödems können weitere Griffe zum Einsatz kommen, damit sich auch verhärtete oder verdickte Schwellungen lösen. Die Intensität des Drucks wird an die Härte des Ödems angepasst. Eine Lymphdrainage ohne Bandagierung ist nur empfohlen, wenn eine Anordnung von Ärztin oder Arzt sowie Physiotherapeutin oder Physiotherapeut erfolgt sowie bei der Behandlung von leichten Venenproblemen oder weniger starken Schwellungen.

Kontaktaufnahme und Terminbuchung: So erreichen Sie ReViva Physio!



Sind Sie auf der Suche nach einer spezialisierten Physiotherapiepraxis für die manuelle Lymphdrainage bei der Behandlung von Lymphödem, dann sind Sie bei ReViva Physio genau richtig!


Wir freuen uns auf Sie und darauf, Sie bei der Behandlung und dem Heilungsprozess von Lymphödem begleiten dürfen!

Häufige Fragen zur Lymphdrainage

  • Was kostet die manuelle Lymphdrainage (MLD)?

    Mit ärztlicher Verordnung: Die Behandlungskosten für die manuelle Lymphdrainage (MLD) werden von der Grundversicherung übernommen.


    Ohne ärztliche Überweisung: Buchen Sie die manuelle Lymphdrainage (MLD) als Selbstzahler.  Bei einer Zusatzversicherung übernehmen viele Krankenkassen einen bestimmten Teil der Behandlung.


    Die Kosten für die manuelle Lymphdrainage für Selbstzahler belaufen sich auf 180.-/Stunde.

  • Was muss ich zur Erstbehandlung mitbringen?

    Zur ersten Behandlung bringen Sie bitte, falls vorhanden, die ärztliche Verordnung mit sowie Ihre Krankenkassenkarte.

    Wir empfehlen ausserdem das Tragen von bequemen Anziehsachen, in denen Sie sich wohlfühlen und bewegen können.


    Nach einer ausführlichen Anamnese und Aufnahme der Beschwerden erfolgt die Begutachtung und Vermessung der vorhandenen Schwellungen. Die Informationen sind wichtig für die individuelle Behandlung und Ihren persönlichen Therapieplan.


    Die Anzahl an Sitzungen der Physiotherapie erfolgt in Absprache mit Bandagistin oder Bandagisten. Nach der ersten Behandlung erhalten Sie einen übersichtlichen Therapieplan von uns, der unter anderem auch Angaben zur Bandagierung enthält. Sofern keine Bandage für die manuelle Lymphdrainage geplant ist, empfehlen wir Ihnen das Tragen von bequemer Kleidung.

  • Wie läuft die Koordination mit Bandagistin oder Bandagisten?

    Ihre individuelle Behandlung und Ihr persönlicher Therapieplan erfolgen in enger Absprache unserer Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten mit den Bandagistinnen und Bandagisten. Wir koordinieren die Termine mit Ihnen zusammen bei der Erstellung Ihres Therapieplanes.

  • Was sollte ich zur Strumpfabmessung tragen?

    Zur Vermessung der Kompressionstrümpfe tragen Sie die Bandage, welche Ihnen in der Therapie angelegt werden. Bequeme Kleidung ist von Vorteil.

  • Was ist ein Lymphödem und welche Varianten werden unterschieden?

    Lymphödem ist eine chronische Erkrankung des Lymphsystems, bei der eine Blockade der Gefässe besteht. Ist der Abtransport der Lymphflüssigkeit gestört, kommt es zu einer Lymphstauung. Durch die Ansammlung von Flüssigkeit im Gewebe entstehen Schwellungen (Ödeme) an Beinen und Armen, seltener sind andere Stellen am Körper betroffen. Medizinisch wird in die zwei Formen primäres und sekundäres Lymphödem unterschieden.


    Primäres Lymphödem


    Entsteht die Lymphstauung aufgrund einer genetisch bedingten unzureichenden Anzahl an Lymphgefässen, handelt es sich um das primäre Lymphödem. Die Schwellungen treten hauptsächlich asymmetrisch am Bein auf. Ödeme an anderen Bereichen des Köreprs sind selten.


    Sekundäres Lymphödem


    Häufiger vorkommend ist das sekundäre Lymphödem. Die Krankheit ist auf eine Störung des Transportsystems der Lymphen zurückzuführen. Neben dem Lymphabfluss ist meist auch das Lymphgefässsysten geschädigt. Das sekundäre Lymphödem tritt häufig als Folge fehlender Lymphknoten oder bei einer Lymphknotenentfernung nach Operationen oder Strahlentherapien (z. B. bei Krebserkrankungen) auf. Weitere Auslöser können Übergewicht, mangelnde Bewegung oder Infektionen sein.


  • Welche Symptome treten bei den verschiedenen Stadien eines Lymphödems auf?

    Ödeme sind ein typisches Anzeichen für Lymphödem. Je nach Stadium der Krankheit können zusätzliche Beschwerden auftreten.


    Stadium 0 (latentes Ödem): Es kommt oftmals zu Spannungs- und Schweregefühlen der betroffenen Körperregionen, jedoch noch ohne erkennbare Schwellungen.


    Stadium I (reversibles Ödem): Leichte einseitige Schwellungen an Beinen, Armen oder anderen Stellen des Körpers, die sich beim Hochlagern zurückbilden.


    Stadium II (irreversibles Ödem): Die Schwellungen bleiben trotz Hochlagerung bestehen, oftmals einhergehend mit Spannungsgefühlen, Berührungsempfindlichkeit und einer Verdickung oder Verhärtung der Haut.


    Stadium III (Elephantiasis): Patientinnen und Patienten haben häufig starke Schwellungen und (Druck-)Schmerzen. Es kann zu Hautirritationen (z. B. Wundrosen) kommen, die zu einer eingeschränkten Beweglichkeit führen.